US Treuhand UST XXVI

Investition in Class-A Büroimmobilien in den USA

Die Anlagepolitik und -strategie der Investmentgesellschaft ist das Einwerben und Investieren von Kommanditkapital, um es für den Erwerb von Beteiligungen an Portfoliogesellschaften zu verwenden, die durch eine direkte Beteiligung von mindestens 54,90% an jeweils einer Objektgesellschaft sowie jeweils eine 0,1%-ige indirekte Beteiligung an der Objektgesellschaft über eine 100%-ige Beteiligung am General Partner (Gesellschafter vergleichbar zum deutschen Komplementär, der für die Geschäftsführung der amerikanischen Objektgesellschaft zuständig ist) der Objektgesellschaft, mittelbar Eigentümerin eines Immobilienobjektes in den USA sein wird. Dabei wird die Erzielung einer Rendite bei angemessenem Risiko angestrebt. Anlageziel ist es, aus den direkt oder indirekt erworbenen Immobilien Erträge zu generieren, die aus der Vermietung und Verpachtung sowie aus der Veräußerung der Immobilien resultieren. Die Portfoliogesellschaften und die Objektgesellschaften haben ihren jeweiligen Sitz in den USA. Mindestens 75% des investierten Kapitals wird in Immobilien in Metropolregionen (Mindesteinwohnerzahl von 1 Million) im Südosten der USA angelegt.

Mindestens 75% des investierten Kapitals werden in Immobilien mit einem jeweiligen Verkehrswert von mindestens 25 Mio. USD angelegt, maximal 25% des investierten Kapitals in Immobilien mit einem jeweiligen Verkehrswert von mindestens 5 Mio. USD. Mindestens 60% des investierten Kapitals wird in Gewerbeimmobilien vom Typ Büro, Logistik oder Handel angelegt, maximal 40% des investierten Kapitals in Wohnimmobilien. Das investierte Kapital ist dabei jeweils das aggregierte eingebrachte Kapital und noch nicht eingeforderte zugesagte Kapital der Investmentgesellschaft nach Abzug der Initialkosten. Die jeweiligen Immobilienobjekte sollen an eine Vielzahl von Mietern unterschiedlicher Nutzung vermietet und sollen nach der Vermietungsphase verwertet werden. Ziel der Investmentgesellschaft ist der Aufbau eines diversifizierten Portfolios bestehend aus Anteilen an einer oder mehrerer Gesellschaften, die nach dem Gesellschaftsvertrag nur Immobilien, sowie die zur Bewirtschaftung dieser Vermögensgegenstände erforderlichen Vermögensgegenstände oder Beteiligungen an solchen Gesellschaften erwerben dürfen.

Die zu erwerbenden Immobilien stehen noch nicht fest und die Investmentgesellschaft hat auch noch keine Anteile an einer Portfoliogesellschaft erworben. Die Investitionen erfolgen nach dem Grundsatz der Risikomischung gemäß § 262 Abs. 1 KAGB. Bis zu 40% des investierten Kapitals kann in Wertpapieren, Geldmarktinstrumenten und Bankguthaben gehalten werden. Die Investmentgesellschaft erwirbt keine Anteile oder Aktien an anderen Investmentvermögen. Auf Ebene des Fonds ist die Aufnahme von Fremdkapital nicht vorgesehen, auf Ebene der Objektgesellschaften ist dies zur teilweisen Finanzierung von Immobilien geplant. Die Fremdkapitalquote darf nicht höher als 150% des aggregierten eingebrachten, noch nicht eingeforderten, zugesagten Kapitals des Fonds sein, Details entnehmen Sie bitte insbes. S. 12 und S. 108f. des Prospekts. Auf Ebene der Portfoliogesellschaft wird ein US-Limited Partner, an dem mindestens 50% der Gesellschaftsanteile entweder von Lothar Estein selbst und/oder einer Gesellschaft aus der Estein-Gruppe, bei der letztlich Lothar Estein wirtschaftlich Berechtigter ist, gehalten oder kontrolliert werden, mit mindestens 10% an den Immobilienobjekten beteiligt sein und gemeinsam mit der Investmentgesellschaft investieren. Der General Partner der Portfoliogesellschaft, welcher stets 1% der Anteile der Portfoliogesellschaft halten wird, erbringt die immobilienbezogenen Leistungen vor Ort. Der General Partner wird zu 100% von Lothar Estein oder einer Gesellschaft aus der Estein-Gruppe gehalten, wobei die Geschäftsführung des General Partners stets von Lothar Estein selbst gestellt wird. Ebenso sind weitere US-Co-Investoren neben der Investmentgesellschaft und dem US-Limited Partner in Bezug auf die Immobilienobjekte auf Ebene der Objektgesellschaft möglich. In Abhängigkeit von der Höhe des platzierten Eigenkapitals der Investmentgesellschaft und der damit in Zusammenhang stehenden Möglichkeit entsprechende Immobilien zu erwerben, kann es sowohl eine als auch mehrere Portfoliogesellschaften geben, die sich dann wiederum an jeweils einer Objektgesellschaft beteiligen, in deren Vermögen sich die jeweilige Immobilie befindet und die diese betreibt.

Die Anlagestrategie des Fonds beinhaltet einen aktiven Managementprozess (aktives Management/aktiv verwaltet).