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PATRIZIA GrundInvest Helsinki

Investition in moderne Büros mit guter Infrastruktur in wirtschaftsstarker Region

Kurzportrait des PATRIZIA GrundInvest Helsinki

Beteiligungsgegenstand des PATRIZA GrundInvest Helsinki ist eine mittelbare Investition in eine Büroimmobilie in Vantaa (Hauptstadtregion Helsinki). Der Anleger erzielt im Rahmen einer Beteiligung konzeptgemäß vermögensverwaltende Einkünfte, im Wesentlichen aus Vermietung und Verpachtung (sowie ggf. in äußerst geringem Umfang Einkünfte aus Kapitalvermögen), sofern er als natürliche Person in Deutschland unbeschränkt steuerpflichtig ist und seine Beteiligung an der Fondsgesellschaft im Privatvermögen hält.

Der „PATRIZIA GrundInvest Helsinki“ im Überblick

Anlageklasse AIF Immobilienfonds Finnland
Emissionshaus PATRIZIA GrundInvest
Laufzeit 10 Jahre
Mindestzeichnungssumme 10.000,00 EUR (zzgl. 5 % Agio)
Auszahlungen 4,5 % p.a. / 145 % Gesamtmittelrückfluss (Basisszenario)
Einkunftsart § 20 EStG Einkünfte aus Kapitalvermögen; § 21 EStG Vermietung und Verpachtung
Phase Platziert

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Anlagestrategie, -politik und -ziel
Die Anlagestrategie der Fondsgesellschaft besteht in der mittelbaren Investition über Immobilien- und Objektgesellschaften in das Anlageobjekt (wie untenstehend beschrieben), welches langfristig vermietet und anschließend nach der Vermietungsphase veräußert werden soll. Weitere Sachwerte sollen konzeptionsgemäß nicht erworben werden. Im Übrigen gehört zur Anlagestrategie der Fondsgesellschaft die Anlage liquider Mittel nach Maßgabe des § 261 Abs. 1 Nr. 7 KAGB.

Die Anlagepolitik der Fondsgesellschaft umfasst die mittelbare Investition in das Anlageobjekt, dessen langfristige Vermietung sowie die Bildung einer Liquiditätsreserve sowie sämtliche weitere Maßnahmen, die der Umsetzung der Anlagestrategie dienen. Aufgrund der Mieterstruktur des Anlageobjekts ist das Ausfallrisiko gestreut, so dass die Fondsgesellschaft bei wirtschaftlicher Betrachtungsweise nach dem Grundsatz der Risikomischung investiert (§ 262 Abs. 1 Nr. 2 KAGB). Anlageziel der Fondsgesellschaft ist es, den Anleger in Form von Auszahlungen an den laufenden Ergebnissen aus der langfristigen Vermietung sowie an einem Erlös aus dem späteren Verkauf des Anlageobjekts nach der Vermietungsphase anteilig partizipieren zu lassen. Es kann keine Zusicherung gegeben werden, dass das Anlageziel tatsächlich erreicht wird.

Beschreibung des Anlageobjekts
Das Anlageobjekt ist eine in den Jahren 2015/2017 fertiggestellte Immobilie mit der Adresse Ratatie 11, FIN-01300 Vantaa im Stadtteil Tikkurila in der Hauptstadtregion Helsinki mit den Hauptnutzungsarten Büro und Parken und einer vermietbaren Fläche von rd. 14.320 qm. Es liegt auf einem rd. 8.842 qm großen Grundstück, von welchem 5.223,85 qm über Teileigentum dem Anlageobjekt zugeordnet sind. Das Grundstück ist eingetragen im Grundbuch von Vantaa unter der Land-Register-Nummer 92-61-308-4. Die vermietbaren Flächen des Anlageobjekts umfassen im Wesentlichen Flächen für die Büronutzung. Ferner werden im Rahmen des Teileigentums mittelbar 225 Parkplätze des auf dem Grundstück befindlichen Parkhauses erworben. Das Anlageobjekt ist zum Erwerbszeitpunkt an eine Vielzahl unterschiedlicher Mieter vermietet.

Investitions- und Finanzierungsplan
Die geplanten Gesamtinvestitionskosten der Fondsgesellschaft betragen bei durchgreifender Betrachtung 74.323.500 Euro. Diese sollen durch eingezahltes Eigenkapital in Höhe von voraussichtlich 38.323.500 Euro (inkl. Ausgabeaufschlag) sowie über auf Ebene vorgeschalteter Objektgesellschaften aufgenommene langfristige Darlehen in Höhe von anfänglich 36.000.000 Euro finanziert werden. Durch den Einsatz von Fremdkapital soll die Eigenkapitalrendite der Fondsgesellschaft und somit mittelbar die Eigenkapitalrendite der Anleger und damit die Auszahlungen an diese, im Vergleich zu einer Finanzierung ausschließlich über Eigenkapital, gesteigert werden, sofern die vereinbarte Verzinsung des Fremdkapitals niedriger ist als die geplante Gesamtkapitalrentabilität der Investitionen (sog. Hebel- oder Leverage-Effekt). Die Fondsgesellschaft darf Fremdkapital nur bis zur gemäß § 263 Abs. 1 KAGB gesetzlich vorgesehenen Höhe und nur dann aufnehmen, wenn die Bedingungen der Fremdkapitalaufnahme marktüblich sind. Auf Ebene der Immobilien- bzw. Objektgesellschaften aufgenommene Darlehen werden bei der Berechnung der vorgenannten Grenze entsprechend der Beteiligungshöhe der Fondsgesellschaft berücksichtigt. Für die Fondsgesellschaft ist die Belastung von Vermögensgegenständen sowie die Abtretung und Belastung von Forderungen aus Rechtsverhältnissen, die sich auf diese Vermögensgegenstände beziehen, bis zur gesetzlich möglichen Höhe gemäß § 263 Abs. 3 und Abs. 4 KAGB zulässig, wenn dies mit einer ordnungsgemäßen Wirtschaftsführung vereinbar ist und die Verwahrstelle zustimmt. Die vorstehend genannten Grenzen für die Kreditaufnahme und die Belastung gelten nicht während der Dauer des erstmaligen Vertriebs von Anteilen an der Fondsgesellschaft, längstens jedoch für einen Zeitraum von 18 Monaten ab Beginn des Vertriebs. Der Fondsgesellschaft werden Transaktionsgebühren der PATRIZIA und darüber hinaus die auf die Transaktion entfallenden Steuern und Gebühren gesetzlich vorgeschriebener Stellen bzw. Dritter (ggf. auch unabhängig vom tatsächlichen Zustandekommen des entsprechenden Geschäfts) belastet.

Der Fondsgesellschaft bzw. ihren Tochtergesellschaften werden weiterhin die im Zusammenhang mit der Vermietung/Verpachtung, der Bebauung bzw. dem Umbau, der Instandsetzung und der Belastung der Vermögensgegenstände von Dritten beanspruchten Kosten, einschließlich in diesem Zusammenhang anfallender Steuern und Gebühren, belastet. Sie entstehen zusätzlich zu den nachstehend unter „Kosten“ aufgeführten weiteren Kosten und können die Rendite der Fondsgesellschaft erheblich mindern.

Emittentin:
PATRIZIA GrundInvest Helsinki GmbH & Co. geschlossene Investment-KG
Emissionshaus: PATRIZIA GrundInvest
Art der Vermögensanlage: AIF (Geschlossene Investmentvermögen, Immobilienfonds Finnland)
Einkunftsart:
§ 21 EStG Vermietung und Verpachtung
§ 20 EStG Kapitalvermögen
Investitionsgegenstand: Bei dem Gebäudeensemble handelt es sich um ein Geschäftszentrum, das in den Jahren 2015 bis 2017 fertiggestellt wurde. Dieses setzt sich aus mehreren Eingangsbereichen, einem Bus-Terminal, einem Shopping-Center, multifunktionellen Büroflächen und einem Parkhaus zusammen. Der Bahnhof ist unmittelbar mit dem Geschäftszentrum verbunden. Das Anlageobjekt umfasst die Büroflächen und Teile der Parkgarage.
Fondsvolumen: EUR 74.323.500
Mindestbeteiligung: EUR 10.000 (zzgl. 5 % Agio)
Laufzeit: 10 Jahre
Besteuerung: § 20 EStG Kapitalvermögen

§ 21 EStG Vermietung und Verpachtung
Ausschüttung: 4,5 % p.a.
Eigenkapitalanteil: 50,25 %
Fremdkapital: 36.000.000 EUR
Substanzquote: 88,04 %
Gesamtmittelrückfluss: 145% (Basisszenario – Prognose); Das Basisszenario basiert grundsätzlich auf den gemäß dem Verkaufsprospekt angestrebten Anlagezielen dieses Beteiligungsangebots und unterstellt durchschnittliche Auszahlungen von 4,5% p. a. Zudem soll insbesondere aus den Veräußerungserlösen der Vermögensanlagen der Fondsgesellschaft der vollständige Rückfluss des investierten Beteiligungsbetrags (ohne Berücksichtigung des Ausgabeaufschlags) bis zum Ende der Fondslaufzeit erfolgen. Auszahlungen entstehen ggf. zeitanteilig, beispielsweise während der Platzierungsfrist. Mit Schwankungen in der Höhe der jährlichen Ausschüttungen/Entnahmen ist zu rechnen. Gemäß der derzeitigen Planung sollen mögliche Auszahlungen zum 30.06. des Folgejahres erfolgen, im vorliegenden Fall also voraussichtlich erstmals zum 30.06.2021.

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