ANLAGEZIEL
Anlageziele des AIF sind die Generierung von stetigen Erträgen in Form von Entnahmen (Auszahlungen) bei einer gleichzeitigen Wertsteigerung, mindestens jedoch einem Werterhaltder zugrundeliegenden Fondsimmobilien (finanzielles Anlageziel).
ANLAGESTRATEGIE, ANLAGEPOLITIK
Die Anlagestrategie des AIF ist – mittelbar über eine Beteiligung an der Habona Objekt 07 GmbH & Co. KG (Objektgesellschaft) – der Erwerb, die Bebauung, die Vermietung und die spätere Verwertung von in Deutschland belegenen Einzelhandelsimmobilien. Es ist beabsichtigt, einen laufenden Cashflow aus der Vermietung der Immobilienobjekte zu erwirtschaften. Hieraus sollen dann die laufenden Betriebsausgaben und Auszahlungen getragen werden. Zum Ende der Fondslaufzeit werden die Immobilienobjekte veräußert. Dadurch soll das Anlageziel, Überschüsse zu generieren und Auszahlungen/ Entnahmen inklusive Kapitalrückzahlungen an die Anleger vorzunehmen, realisiert werden. Die Haltezeit der einzelnen Immobilienobjekte wird vom Erwerbszeitpunkt abhängen und
voraussichtlich elf Jahre betragen. Zur Verwirklichung der Anlagestrategie hat der AIF bereits 100 % der (Kommandit-)Anteilen an der Habona Objekt 07 GmbH & Co. KG, eingetragen im Handelsregister des Amtsgericht Frankfurt am Main unter HRA 51022, erworben. Der AIF beabsichtigt, mittelbar ein Portfolio aus ca. 20 Immobilienobjekten mit einer Gesamtmietfläche aus ca. 34.000 m² aufzubauen.
Der AIF ist als so genannter Blind-Pool konzipiert. Das bedeutet, dass nur die Rahmenbedingungen für wesentliche Investitionsbereiche des Investmentvermögens zum Datum der Aufstellung des Verkaufsprospektes in Form von Investitions- und Entscheidungskriterien bekannt sind, d.h. konkrete Angaben zu den geplanten Investitionen liegen noch nicht oder nicht vollständig vor. Die Investitionen werden unter Berücksichtigung der Investitionskriterien und der Marktchancen durch die KVG noch konkret bestimmt. Die Vermögensgegenstände werden diskretionär ausgewählt werden; auf einen Index wird kein Bezug genommen werden. Details zu den Auswahlkriterien für Immobilienobjekte finden Sie auf den Seiten 20 ff. des Verkaufsprospektes.
Der AIF macht sich den so genannten Leverage-Effekt zunutze. Dies bedeutet, dass sich durch die Aufnahme von Fremdkapital positive Hebeleffekte ergeben, da die Eigenkapitalrendite gesteigert wird, sofern der Zinssatz für das Fremdkapital unterhalb der Gesamtkapitalrentabilität liegt. Diese Hebeleffekte werden des Weiteren von der Quote des Fremdkapitals am Gesamtfinanzierungsvolumen beeinflusst. Die Fremdkapitalquote beträgt bis zu maximal 150 % des aggregierten eingebrachten und noch nicht eingeforderten zugesagten Kapitals der Gesellschaft, berechnet auf der Grundlage der Beträge, die nach Abzug sämtlicher direkt oder indirekt von den Anlegern getragener Gebühren, Kosten und Aufwendungen für Anlagen zur Verfügung stehen.
Die im AIF befindlichen Vermögensgegenstände dürfen bis zu 150 % des aggregierten eingebrachten und noch nicht eingeforderten zugesagten Kapitals der Gesellschaft, berechnet auf der Grundlage der Beträge, die nach Abzug sämtlicher direkt oder indirekt von den Anlegern getragener Gebühren, Kosten und Aufwendungen für Anlagen zur Verfügung stehen, belastet werden.
BETEILIGUNGSSTRUKTUR UND ANLAGEFORM
Anleger beteiligen sich an dem AIF direkt als Kommanditist oder mittelbar als Treugeber über die Treuhänderin. Aus dieser unternehmerischen Beteiligung erwachsen Rechte (insb. Informations-, Kontroll- und Mitspracherechte) und Pflichten (insb. Einzahlung der Einlage, Haftung).
ANGENOMMENE LAUFZEIT
Die Vermögensanlage hat eine Laufzeit von elf Jahren nach Fondsschließung, längstens bis zum 30. Juni 2032 („Grundlaufzeit“). Der AIF tritt ohne weitere Beschlussfassung in Liquidation, wenn er durch Zeitablauf endet, es sei denn die Gesellschafter beschließen mit einer Mehrheit von 75 % der abgegebenen Stimmen eine Verlängerung der Grundlaufzeit um bis zu fünfeinhalb Jahren. Im Rahmen der Liquidation wird die HI Finance 1 Immobilien Verwaltungsgesellschaft mbH („Fondsgeschäftsführung“) innerhalb eines Zeitraumes von bis zu drei Jahren ab Beginn der Liquidation die zu diesem Zeitpunkt im Eigentum der Gesellschaft befindlichen Immobilienobjekte sowie Beteiligungen an anderen Gesellschaften verwerten.
Die wesentlichen Merkmale des Fonds
» Wenig konjunkturanfällige Sachwertinvestition primär in neuwertige Immobilien für den Lebensmitteleinzelhandel mit Schwerpunkt auf Discountern, Vollversorgern sowie Nahversorgungszentren
» Risikomischung hinsichtlich der Standorte und Mieter
» Erwerb vollständig errichteter Einzelhandelsimmobilien
» Inflationsschutz durch indexierte Mietverträge
» Angestrebte jährliche Auszahlungen: 4,5 % (vor Steuern) bezogen auf den Anlagebetrag des Anlegers ohne Agio; prognostizierter Gesamtmittelrückfluss: inkl. Eigenkapitalrückzahlung 155 % (vor Steuern) bezogen auf den Anlagebetrag des Anlegers ohne Agio
» Reines Euro Investment/keine Fremdwährungsrisiken